Team Schlappipower
Team Schlappipower

Corona hat das Land schwer im Griff und sorgt für viel Veränderungen und Einschränkungen. Wir nutzen die Zeit um die Hunde schön fit zu halten und die jungen gut ins Team einzufügen. Das macht nicht nur spaß, sondern da geht auch richtig was voran. Des weiteren werden die Wagen gewartet und Ersatzteile im Vorrat geordert. Ich denke in ein paar Wochen werden wir wieder am Start sein und darauf bereiten wir uns so gut es geht vor.

Aus Welpen sind schicke Junghunde geworden und diese werden langsam und umsichtig ins Team eingefügt.  Bevor sie das erste mal überhaupt im Team mitlaufen dürfen haben sie das Geschirr kennen gelernt genauso wie den Stake Out und das mitfahren im Laster. Sie haben den Großen beim Einspannen, Loslaufen und Ankommen zuschauen können. Sie haben gesehen wie es die Großen freut im Team unterwegs zu sein und so war es für jeden der Junghunde klar, da möchte ich mit dabei sein. Der erste Start im Team ist für Junghunde immer etwas besonderes, je besser der vorbereitet ist, je größer ist die Aussicht sofort einen neuen Zughund für ein Team zu erhalten.  Hier war jeder der Junghunde mit großem Eifer bei der Sache, besser geht es nicht, schöner auch nicht.

Welpen

 

Nun sind die Kleinen schon 10 Wochen alt und haben sich prächtig entwickelt. Flair, ihre Mutter hat einen richtig tollen Job gemacht und die Kleinen auf ihren Weg ins Leben routiniert und sehr umsichtig geführt und  begleitet. Nun toben sie schon fleißig durch den Freilauf und lernen fast täglich neue Dinge dazu. Schon jetzt steht fest das einige im Zughundesport ihr ihre Möglichkeiten ausprobieren können. Es stehen aber auch noch zwei zur Abgabe in ein neues Zuhause zur verfügung. In der Rubrik Verkauf/Vermittlung in dieser Internetseite finden sie Infos und Bilder dazu. 

Welpen

 

Mit Kaiserwetter starten die Kleinen ins Leben. Das sieht gut aus und fühlt sich gut an und macht es für alle deutlich einfacher. Es ist für Flair der zweite Wurf und so hat sie schon Erfahrung im Umgang mit den Kleinen. Alle Welpen sind Weiß und sehen toll aus. Da sie von der Mutter gut versorgt werden legen sie auch gleich mit dem Gewicht ordentlich zu. Für uns ist es schön das so erleben zu können.

Neue Technik am Team

 

Das Jahr ist  noch jung und doch haben wir schon so einiges rund um das Team Schlappipower bewegen können. Der kleiner Hunderaum im Nebengebäude hat über den Winter viele zuwendung erfahren und der Laster hat im Ladeflächenbereich nun zwei Motorgetrieben Be und Entlüfter die meine Erwartungen voll erfüllen. Zudem ist eine neue Kamera am Start. Diese ist sehr hochwertig und soll Tourenfahrten sowie das Team insgesamt mit tollen Aufnahmen sowohl im Clip wie auch im Fotobereich begleiten und bereichern. Der erste Eindruck ist gut, aber so ganz einfach zu bedienen ist sie noch nicht.

Fahrten mit den Kidis und ihren Eltern

Immer wieder richte ich es mit meinen Hunden ein das Kidis und ihren Eltern Zughunde nicht nur kennenzulernen sondern auch durchs mitfahren auf dem Wagen in ihrer Leidenschaft des Laufens live erleben.

Mit gut ausgebildeten Hunden die ungemein lauffreudig sind, ist der Zughundesport leicht und einfach zu vermitteln. 

Die Hunde sind im Laufsport immer hoch Motivert, zeigen nicht nur in Rennen tolle Leistungen und freuen sich  aber auch immer wieder wenn Zuschauer, Fahrgäste sich ihnen zuwenden. Ich find es schön das mit ihnen leben und erleben zu können.

 

Internationales Schlittenhundwagenrennen in Bielefeld

Für uns ist das immer ein guter Veranstaltungsort.  In diesem Jahr waren die Temperaturen und der Trail perfekt. Das gesamt Gelände bestand aus einem festen guten Untergrund. Der Trail selbst war super hergerichtet und für schnelle Zeiten gut. Als erstes bin ich in der Klasse mit zwei Hunden vor dem Bike ins Rennen gegangen. Hierbei kann ich mir den Trail noch einmal kurz vor dem Start mit dem großen Gespann anschauen und spüren. Im zweiten Start habe ich das 10 Hunde starke Team an den Start gebraucht. Wir hatten zwei sehr gute Läufe und das deutlich verjüngte Team konnte an beiden Renntagen die schnellste Laufzeit in dieser Klasse erreichen. Es war eine schöne, erfolgreiche Veranstaltung für uns auf welcher wir auch sehr viele Bekannte wieder getroffen haben.

Ein neuer Wagen steht dem Team zur Verfügung

Ein Flauger Allround 3000 steht dem Team ab jetzt zur verfügung. Der vielseitig einsetzbare Wagen zeichnet sich in erster Linie durch stabilität und robuste Verarbeitung aus. Sicherheit steht für mich sowohl im Rennen wie auch im Tourenfahrtenbetrieb an erster Stelle. Somit paßt der neue Wagen genau zu meinen Vorstellungen. Erste Testfahrten waren denn auch überzeugend und somit vor allem sehr schön. 

 

Erstmals gibt es Postkarten welche  rund um das Team Schlappipower handeln. Fünf verschiedene Motive haben wir ausgesucht und so diese kleine Serie zusammen gestellt. 

Sommer 2018, eine schwere Zeit.  

Sommer normal geht grad und derzeit wohl nicht. War der Sommer und Herbst im Jahr 2017 noch total verregnet so ist der jetzige viel zu warm und trocken. Die Hitze stellt schon eine besondere Herausforderung da. Trainingszeiten und Abläufe ändern sich. Man muß das nicht mögen, und ich tu das ganz sicher nicht, aber wir haben das ganz gut in den Griff bekommen. Die Hunde kommen mit den Temperturen ganz gut klar und nutzen über den Tag die reichlich vorhandenen Schattenplätze. Trainingszeiten und Streckenlängen werden den jeweiligen Wetterlagen angepaßt. Und wenn es für die Hunde einfach zu warm ist betreibe ich eben ein ausgedehntes Radsporttraining. 

Und immer wieder starten wir mit unseren Fahrgästen zu kleinen Touren in Arendsee. Heute konnten wir bei tollen Wetter wieder sehr vielen großen und kleinen  Fahrgästen den Zughundesport näher bringen. Ob als Fahrgast, als Zuschauer oder eben mitten drin in der Kuschelrunde, jeder vorort finde seinen Weg zu den Hunden. Die Hunde, das Team überzeugen durch beständige Leistung und unglaubliche freundlichkeit gegenüber den Kindern und ihren Eltern. Hier ist dann auch der beste Zeitraum um Fragen rund um den Sport, die Haltung und die Hunde zu stellen. 

Mit den beiden Oldis im Rennen

Mit zwei Hunden vor dem MTB im Rennen zu sein ist auf jeden Fall eine recht schnelle Sache. Mit meinen beiden Oldis, Rai und Sunny habe ich im letzten Rennen der Saison eine schnelle und schöne fahrt erleben können. Das Team vorm Bike zeichnete sich durch ein sehr sicheres auftreten auf dem Trail aus. Natürlich kann man mit Hunden die in wenigen Tagen 12 bzw 13 Jahre alt werden nicht um den Sieg fahren, aber der dritte Platz war schon mehr wie erwartet. Der Mann an der Kamera, Kai, hat das ganze denn auch noch sehr schön eingefangen. Bei den  Gespannhunden hatte ich schon die nächste Saison im Auge. So war es mir sehr wichtig junge Hunde in wichtigen Positionen im Rennbetrieb sichten zu können. Das Team für die nächste Saison wird etwas jünger und schneller sein und muß sich noch einen teil des Wissen der alten Hasen erarbeiten. Eine Sommeraufgabe die viel Fleiß erfordert.  

Der Jahreswechsel ist für Tierhalter oftmals eine kritische Zeit. Das Feuerwerk und die laute Form des Feierns verschreckt die Vierbeiner oftmals. Wie die Jahre zuvor reagierten unsere Hunde, auch die jungen, hier wieder souverän und gelassen. Es ist ein Merkmal was sie in meinen Augen  besonders auszeichnet.

Still und vor allem leise haben wir das alte Jahr 2017 verabschiedet

und freuen uns auf das was im neum Jahr auf uns zukommt.

Es war ein Jahr mit vielen Ereignissen ganz unterschiedlicher Formen. 

Noch nie haben wir so viele Fahrgäste für eine kleine Ausfahrt mit unseren Hunden begeistern können. Wie die Jahre zuvor konnten wir wieder schöne und wichtige Projekte rund ums Haus und die Hundeanlage verwirklichen. 

Die fahrbaren Geräte bekamen zum Jahresende viel aufmerksamkeit. Der Wagen für die Fahrgäste wurde  umfangreich gewartet, der alte Laster bekam vom Reparatur und Wartungsaufwand her ein klares Bekenntnis für eine gemeinsame Zukunft. Und nun schauen wir mal auf die Dinge wie sie denn auf uns zukommen. 

Auch das gehört dazu, zum Jahresende standen noch einige Arbeiten am Material an. Der große Wagen im Hundebereich mußte mal wieder gewartet werden. Alle Radlager, Bremsbeläge und Bremszüge wurden ausgetauscht. Es ist ein sehr stabiler Wagen, aber, er wird sehr hart beansprucht und da sind diese Arbeiten fast Jährlich nötig. Wartungen an den kleineren Wagen werden in den nächsten Monaten folgen. Und auch der Laster wollte seine Zuwendungen. Der Anlasser und die Pumpe der Lenkung mußten erneuert werden. Keine billige Sache, aber zum einen ist es schön das Merzedes auch für den 30 Jahre alten Laster problemlos Teile besorgt und zum anderen mein Schrauber das alles immer wieder hinbekommt. Der Laster hat in den vergangenen drei Jahren einen guten Job gemacht und gefällt mir sehr gut und so hab ich beschlossen das er bleibt. So sind halt arbeiten in seinen erhalt nötig und zum großen teil schon erfolgt.

 

Rennen in Köln

Cololgne Media Cup

Ein sehr schnelles Rennen. Ein einfacher Trail, ohne viel Kurven. 5,5 Kilometer rund um einen See. 

Veranstaltet von einer echten Profigruppe.

Wir haben, wie meist, ein offenes Team mit 10 Hunden gemeldet.

 

 Foto von Hiking Dogs Photography 

Nach dem erfolgreichen Ergebnis des Rennens in Bielefeld gab es keinen grund das Team umzustellen. Alle Hunde waren topfit und ich war gespannt wie sie mit der sehr schnellen und harten Strecke klar kommen würden. Am ersten Renntag lagen wir knapp auf Platz eins. Das Team war sehr schnell unterwegs, hatte aber probleme mit dem harten Trail. So habe ich am Tag darauf vorbeugend zwei Hunde rausgenommen und so immerhin noch den zweiten Platz abgesichert. Es war schon ein besonderes Erlebnis einmal in einer derartigen Veranstaltung zu starten.

Mit dem Start in Bielefeld haben wir das erste Rennen der neuen Saison gefahren. In der Gespannklasse haben wir ein 10 Hunde umfassendes Team gemeldet, dazu noch eine kleines Team von 2 Hunden vor dem MTB. 

Es war ein interessantes Rennen, wir mußten erstmal schauen wo wir in dieser Saison stehen. Das Gespann war verjüngt worden und die jungen Hunde hatten noch keine Rennerfahrung. So war es schön zu sehen das sie alles was wir in vielen Trainingseinheiten vermittelt haben auch im Rennen abrufen konnten. Am Start waren gerade die Jüngeren noch etwas unruhiger, aber mit dem Startschuß war das vorbei und ich hatte ein tolles, schnell laufendes Team vor mir. Die jungen Leader Pollock und Flair haben das Team fehlerfrei und schnell angeführt. Kurzum ein gelungener Saisonauftakt für das große Gespann. Abgrundet wurde das ganze noch durch einen schönen Erfolg der beiden alten Dogs. Zusammen Eingespann vor vor einen MTB konnten wir in dieser Klasse immerhin Platz zwei feiern. 

Die neue Saison steht vor der Tür. Das heißt, es gibt richtig viel zu tun. Die Hunde werden immer umfangreicher Trainiert. Doch auch der Laster und der Wohnwagen rücken ins Blickfeld. Alles muß durchgesehen werden und gegebenfalls noch kurzfristig Instandgesetzt werden. Meldungen zu den einzelnen Rennen müssen abgesendet werden und eine Übersicht der einzelnen Termine erstellt werden. All das läuft neben dem normalen Tagesgeschäft. Gerade ist wieder der leichte für die Rennen gedachte Wagen hinter einem sehr starken 8 Hundeteam ausprobiert worden. Anfangs ist das immer etwas ungewohnt, doch nach ein paar Kilometern paßt alles wieder zusammen. Schon in den nächsten Tagen kommt das für diese Saison vorgesehene 10 Hunde starke Team vor dem Wagen zum Einsatz. Das Team ist jünger, stärker und schneller wie das der vergangenen Saison und ich bin gespannt wie es sich im Rennen zeigen und schlagen wird.

Sommertraining

Für viele aus dieser Sportart ist der Sommer eher eine Ruhezeit. Ich sehe das da ganz anders. Für mich werden im Sommer die Weichen für die nächste Saison gestellt. Junge Hunde müßen ins Team eingefügt werden. Immer wieder schaue ich wer von den jungen Hunden in Lead laufen kann und will. Junge Hunde in Lead auszubilden ist eine recht aufwändige Sache, aber, es ist auch eine Investition in die Zukunft eines Teams. Genauso müßen immer mal wieder neue Trainingsstrecken eingefügt werden. Auch die muß man erstmal finden und sondieren. Zughunde im Sommer zu Trainieren ist recht aufwändig. Ständig muß man die Wetterlage im Auge haben, muß morgens früh die Hunde an den Start bringen wenn es von den Temperaturen her paßt. Der Lohn des Aufwandes, man hat über das ganze Jahr über gut austrainierte Hunde. Gerade zu Saisonbeginn ist dies eine wirklich schöne und sehr wichtige Sache. Und hier und zu guter Letzt, ausgelastet Hunde sind zufriedene Hunde.

Das warme Wetter kam recht spät und ohne große Übergangszeit. Der immer wieder aufkommende Frost hat große Schäden in der Obstblüte hinterlassen. Zu den Arbeiten im Frühjahr bis zum Herbst gehört es u. a. jetzt fast wöchendlich den großen Auslauf der Hunde zu pflegen. Dieser ist ja auch gleichzeitig unser Naherholungsgebiet. Die langgezogene und eingezäunte Wiesenfläche mit ihren 3500m² ist ideal für die gerne sehr schnell laufenden Hunde.

Mit dem Rennen in Kunrau endete für uns diese Saison. Es war ein kleines Rennen welches mein Verein ausrichtete hat und ich auch gerne fahre. Schon zu diesem Zeitpunkt liefen schon viele Vorbereitungen für die nächste Saison so das diesmal ein ganz ungewöhnliches Leaderteam ins Rennen ging. Ich kann mich nicht erinnern einmal mit Rai und Brikett in Lead in einem Rennen gestartet zu sein. Um so schöner war es das sie fast Fehlerfrei unterwegs waren. Ohne Wertung und ausserhalb des Rennprogrammes habe ich dann an beiden Renntage noch ein zweites Team auf die Strecke gebracht. Hier waren dann die jungen Hunde für die nächste Saison drin. Um sie nicht zu überlasten habe ich für sie die Streckenlänge angepaßt. So hatten wir ein ausgefülltes Rennwochenende an welchem sogar das Wetter mitgespielt hat. Das treffen von vielen Bekannten rundete das Rennen ab.

Team Schlappipower beim 1. Nordlandfestival in Trebsen.

Der Mitteldeutsche Schlittenhunde Club hatte zu einer besonderen Veranstaltung eingeladen welcher wir gefolgt sind. Ein Trainingstreffen mit Anlehnung und Einbindung an das 1. Nordlandfestival in Trebsen. Das hörte sich spannend an und sollte es denn auch werden. der Beitrag der Schlittenhundsportler war Touren für Kinder und Erwachsene an beiden Tagen anzubieten.

Das Festival selbst hatte ein sehr großes, umfangreiches Programm. Unzählige verschiedenste Stände sowie Livemusik auf und um das Schlossgelände wurden angeboten. Es war wirklich für jeden etwas dabei und die Anzahl der Gäste war trotz des kaltem Wetter sehr hoch. Wir hatten ein sehr schöne und langes Wochenende in dieser Veranstaltung.

Einen längeren und Bilderreicheren Bericht findet ihr unter Rennen und Veranstaltungen.

 

 

Winter, im Flachland meist kein leichtes Thema. Schnell ist aus dem wenigen Schnee auf den Trainingswegen Eis geworden. So wird ein normales Training sehr schwer aufrecht zu halten. Die Wasserlachen sind vereist und für die Pfoten der Hunde eine kleine Gefahr. So ist genau abzuwägen was und wie man die Hunde trainiert. Hier haben wir die kurzen Trainingswege genau angeschaut und entschärft und zum anderem haben wir auf unserem Grundstück den großen Auslauf.  Ein 3500m² eingezäunter langgezogener Auslauf ist eine ideale Spiel und Laufwiese für die schnellen Hunde.  Hier können sie sich auch in solch schwierigen Zeiten voll austoben und das ganze dann sogar noch auf einer geschlossenen Schneedecke. Es ist immer schön zu sehen wie sie das nutzen. Im Bild sind die bildschönen Weißen Flair und Joga zu sehen.

Nach dem Rennen in Bielefeld ging es eine Woche später nach Schleswig Holstein hoch, in die nähe von Heide. Auf einer Rennstrecke, welche an eine bekannte Motorrad Crossrennbahn angelehnt, war ging es um die Deutschen Meisterschaft in Schlittenhundwagenrennen. Eigentlich war mein Hauptanliegen die sehr jungen Leithunde in ihrem Tun sicherer zu machen und ihnen weitere Rennkilometer mit den entsprechenenden Erfahrungen angedeihen zu lassen. Nach einem vorsichtigen Start am ersten Renntage in die Deutschen Meisterschaften fanden wir uns am zweiten Tag und einem sehr erfolgreichem Lauf auf Rang zwei wieder. Ein unerwarteter, schöner Erfolg. Mit dem gesehen Leistungen der jungen Leithunde aus den bisherigen Rennen brauch ich mir um die nähere Zukunft nun echt keine Sorgen mehr zu machen.

Saisonauftakt in Bielefeld

Es war ein Saisonauftakt mit viel kribbeln im Bauch. Ich hatte mir vorgenommen die Position der Leader neu zu besetzen. Von mir gut Ausgebildete sehr junge Hunde standen da zur Verfügung. Die Frage war, stehen sie die vielen neuen Anforderungen die so ein Rennen mit sich bringt. Die beiden Renntage haben dann gezeigt das meine Bedenken recht unbegründet waren, das Team, angeführt von Pollock und Flair zeigte an beiden Renntagen überzeugende Leistungen und siegte in der 10 Hundeklasse. Nun geht es an die Feinabstimmung welche das Team noch um einiges schneller machen wird.

Die Würfel sind gefallen, die Zusammenstellung des Team`s für das erste Rennen der Saison steht. In der gesamte Vorbereitungszeit haben sich die jungen Leithund sehr gut gezeigt so das ich ihnen diesen Job nun zutraue. in Reihe zwei sind zuverläßige, erfahrene Leithunde, dahinter Teamhund mit viel Erfahrung und/oder Kraft. Vorort steht mir mit Oli ein am Team erfahrener Helfer und Mitfahrer zur verfügung so das vieles schon im Vorfeld geregelt ist. So freuen wir uns auf ein schönes Rennen wo wir dann hinterher wissen wie dieses Team im vergleich zu sehen ist.

Pünktlich zum Saisonbeginn melden sich auch die beiden jungen Hunde, der Flair und der Pollck, für den Einsatz als Leithund bereit. Noch bekommen sie ein ruhiges Team zusammen gestellt so das von hinten keine unnötige Unruhe reinbringt. Es freut mich schon besonders das die beiden zusammen in dieser Position einsetzbar sind, wobei die Ausbildung dahin auch ein etwas längerer Weg war. Wenn alles wie geplant verläuft werden sie in diesem Jahr noch keine Einsätze zusammen in Rennen laufen müssen, da habe ich die Zeit den richtigen Moment für auszuwählen.

So ganz langsam rückt die neue Saison ins Blickfeld. Fast alle Sommerarbeiten am Team sind erledigt. Alle Hunde sind in sehr guter Form. Für die Besetzung der Leithunde habe ich diesmal gleich 4 -6 Hunde zur auswahl. Das ist ein Luxus der einen ruhig auf die anstehenden Rennen schauen läst. Gesetzt ist nach wie vor Dero, nun schon seid Jahren mein Leithund, ein vorbild an schnelligkeit und sicherheit im umsetzen der Kommandos. An seiner Seite könnte diese Saison erstmal Pollock auftauchen. Ein sehr junger Hund dem ich es zutraue diese Position erfolgreich zu besetzen.

Sommerzeit

Die Grünfläche hinter dem Haus ist ja nun wieder in ordnung und hat neben einem schönem Blumenbeet auch einen Platz für eine große Feuerschale bekommen. Wenn es Abends nicht grade regnet ist es sehr schön mal für ein oder zwei Stunden ein nettes Feuer anzumachen. Auf einem passenden Grillgitter  kann man dann auch mal zwischendurch einen kleinen Imbiss zubereiten. Diese Form einen Tag ausklingen zu lassen finden wir sehr angenehm, durch die Ruhe und Stille vorort kann man die Geräusche der Tier aus dem naheliegenden Wald gut hören. Das ist eine spannende Sache und sehr interessant.  

Das Grundstück, der große Auslauf für die Hunde, ist nun wieder völlig in Ordnung. Vom Anfang bis zum Ende der Bauzeit sind satte 8 Monate ins Land gegangen. Nun sieht es aber in der Tat sogar etwas schöner aus als vor der Baumaßnahme. Zeitgleich mit dem Umbau des Grundstückes wurde auch der Laster für die neue Saison umgebaut. Auch dieser ist fertig geworden und ist nun voll einsetzbar. Nach Abschluß der beiden großen Projekte können wir uns nun den nächsten Vorhaben zuwenden.

Rechtzeitig zum Frühjahr ist die große Baustelle auf dem Innenhof auch fertig geworden. Nun hoffen wir darauf das die betroffenen Flächen möglichst schnell wieder mit Rasen versehen sind. Es war schon ganz schön ärgerlich eine solche Baustelle über einen solch langen Zeitraum direkt vorm Fenster zu haben, aber, bedingt durch das Wetter war es einfach nicht schneller abzuschließen. Jetzt kann man auch erst langsam anfangen den Bereich neu zu gestalten. Als erstes ist schon einmal ein Blumenbeet angelegt worden. Schauen wir mal was im laufenden Jahr noch dazu kommt.

Es ist hier einfach ein schöner Ort um zu wohnen und leben. Mitten in der Natur mit immer wieder schönen, besonderen Momenten. Dieses Rudel Rehe hielt sich unlängst fast an Fuße unseres Grundstückes auf, wobei wir es auch gelegentlich bei Ausfahrten mit den Schlittenhunden antreffen. Ein weißes Reh ist schon etwas besonderes und hier und vor Ort scheint es auch noch das Rudel anzuführen. Es ist immer wieder schön anzusehen. 

Der Anfang des neuen Jahres war recht Winterlich, wobei es eher kalt als Schneereich war.

Mit zum teil über 12 Grad minus setzte der Winter hier ein recht deutliches Zeichen. Das veränderte die tägliche Abläufe hier dann schon einwenig. Viele Dinge dauerten dann einfach viel länger oder gestalten sich ganz anders. Man muß einfach viel genauer hinschauen. Auch ein wenig Schnee gab es denn ab und zu. So zeigte sich das Haus und sein Umfeld mal in einem ganz anderem Aussehen. So ruhig wie im vergangenem Jahr verläuft der Winter jedenfalls nicht und so sind wir einfach mal gespannt was da noch so alles auf uns zukommt.

Bis wirklich auf den letzten Tag des Jahres wurde daran gearbeitet alle Instand und Reperaturvorhaben umzusetzen. So hat der Laster neben neuen Bremsleitungen und Keilriehmen auch noch neue Leitungen der Servolenkung eingepaßt bekommen. Verschiedene weitere Zuwendungen werden noch folgen da dieses Fahrzeug im ersten Jahr wirklich überzeugt hat und hier in den nächsten Jahren noch weiter gute Dienste tunen soll. Der Tourenwagen für die Schlittenhundetouren wurde durch verschiedene Veränderungen noch Fahrgastfreundlicher aufgebaut. Hier Verbesserungen umzusetzen ist nicht immer so einfach, sind doch die Fahrzeuge meist Einzelanfertigungen und Veränderungswünsche müßen da extra eingefügt und angepaßt werden. Der neue Lenker und seine neue Aufnahme überzeugen jedenfalls in allen relevanten Bereichen.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Viele kleinere Restarbeiten stehen noch, aber es findet sich immer wieder zeit mit den Hunden ins Training zu fahren. Zum Glück spielt hier das Wetter auch endlich mal wieder mit, aber die Wege im Wald und den Feldern sind doch von den vielen Regenfällen gezeichnet. So langsam beginnt die Zeit wo man das Jahr noch einmal vorrüber ziehen läst. Ich bin dann selbst immer wieder überrascht was da alles dann wieder zum vorschein kommt.

Mit dem jungen Flair taucht ein neuer Hund in der ersten Reihe auf. Noch ist sein fester Partner Brikett, ein rubuster, starker mit nichts zu beeindruckender sehr schneller Hund. Mit ihm an der Seite lernt er die Dinge die man braucht um ein Team sicher anzuführen. Erstmalig hat er nun ein 6 Hunde starkes Team beim Tourenfahren angeführt. Wie ich es auch erwartet hatte war sein Auftritt freudig, sicher und fehlerfrei. So langsam kann ich ihn in den Club der Leithunde aufnehmen. Ein ruhiger, umsichtiger Aufbau des Hundes zeigt nun deutliche Früchte. 

Abschlußarbeiten vor dem Winter

Vor der kalten Jahreszeit standen noch einige zu erledigende Aufgaben an. Eine neue Hauskläranlagen war noch zu bauen, der Laster sollte noch einige Erneuerungen erfahren, Fleisch und Trockenfutter für den gesamten Winterzeitraum waren zu besorgen und einzulagern. Alleine die aufgezählten Aufgaben hatten es in sich, maches lief einfach, ein zwei Dinge waren sehr nervig und schwer zu händeln. Nun sind wir mit allem fast durch und können uns einwenig ausruhen. Vor dem Jahreswechsel werden wir noch versuchen das Grundstück weitestens von der Spuren der umfangreichen Erdarbeiten zu befreien.

Ansonsten hoffen wir auf eine trockene und nicht allzu naße Zeit hin zum Jahresausklang weil das einfach die schönsten Bedingungen sind mit den Hunden Rennen und Trainingstouren zu fahren. 

 

Wagenrennen des SASC  in  Calvörde

Bei richtig tollen Herbstwetter gings in Calvörde in ein weiteres schönes Wagenrennen. Ein tolles Stakeout-Gelände sowie ein interessanter Trail richteten hierfür die besten Rahmenbedingungen her. Ich mag die kleineren Rennen hier im Osten. Routinierte Veranstalter schaffen hier oft Dinge die man bei großen Veranstaltungen schmerzlich vermiest. So gab es für alle eine Stromverbindung an den Wohnwagen und Ummeldungen in andere Klassen vor Ort waren überhaupt  gar kein Problem. So lief denn auch das Rennen völlig ohne Probleme ab und die Stimmung war rundum sehr gut.

Ich selbst war mit zwei Team`s in der Veranstaltung vertreten, dem großen, Offenem Team sowie einem kleineren 4 Hunde-Wagenteam. Beide Team`s haben auf dem sehr kurvenreichen Kurs einen guten Job gemacht, wobei mich die Leistung des kleineren Team`s richtig überrascht hat. Das in drei Positionen neu besetzte große Gespann zeigte sich den Anforderungen gewachsen und ist im Rennen leicht und sicher zu handeln.

Der Einstieg in die neue Saison verlief bisher so richtig zufriedenstellend.

 

Saisonauftaktrennen in Ströhn

Bei denkbar schlechtem Wetter gings ins erste Rennen der Saison. Die nicht allzulange Rennstrecke zeichnete sich durch eine vielzahl völlig verschiedener Situationen aus. Mal waren sehr tiefe, schlammige Passagen zu durchfahren, mal gings sehr kurvenreich durch Feld und Waldabschnitte. Zum ende der Rennstrecke ging wie immer mitten durch den Tierpark Ströhn. Das ist immer eine echt herrausforderung, befinden sich doch die Gehege der großen und kleinen Tiere direkt an der Rennstrecke. Gute und erfahrene Rennhunde lassen sich davon nicht ablenken, für jüngere ist es erstmal eine besondere Situation mit der sie klarkommen müssen. Mein Team hat sich von den verschiedenen Besonderheiten nicht beeindrucken lassen und ist an beiden Tagen in Bestzeit durchgekommen. Training und Ausbildung der Sommermonate haben ihre Früchte getragen.

Das ist das Team für die nun anstehende Saison. Eine ausgewogene zusammenstellung von sehr sichere Leithunde, gute Wheeler und interessanten Teamhunden. Ein leicht zu händelndes Team welches Spaß macht zu fahren. Unter Clips hier auf der Seite  gibt es einen Kurzfilm  zum dazu. Ich bin gespannt wie sich das Team in den ersten Rennen schlagen wird.

Die Saison steht vor der Tür, die ersten Meldungen sind schon rausgegangen, der Laster, Wohnwagen und die gesamte Gerätschaft dafür sind soweit einsatzbereit. In der Gesamtheit ist das garkeine so einfache Aufgabe, gerade zu beginn der Rennsaison übersieht man gerne mal das ein oder andere.

Die Hunde sind recht gut durch den Sommer gekommen, jetzt schon gut im Training und fit für die ersten Renneinsätze. Somit kann ich, wie es derzeit aussieht, mit meiner Wunschformation an den Start gehen. In den Schlüsselpositionen werden zum Saisonbeginn wieder damit vertraute Hunde zum einsatz kommen, was denn auch gleich ein gutes stück Sicherheit für und im Gespann bedeutet.

Der erste Start in der neuen Saison

Wenn auch nur in einem Show-teil eines Simson Motorcrossrennens, so hatte das zur hälfte aus recht unerfahrenen Hunden bestehende Team doch so einiges neue zu erlernen und umzusetzen.

Zwei Einsätze gab es für uns im Rennprogramm, einer am Nachmittag, einer mitten in der Nacht.

Neu war für die unerfahrenen Hunde eigentlich fast alles, kleine Sprunghügel, mehrfach im kreis fahren, tiefer zerfurchter Sandboder, der Lärm der Motorräder sowie die große Anzahl von Zuschauern.

Das gesamte Team hat einen richtig sicheren Eindruck gemacht und erklassige Leistung im Programm gezeigt. Schon bald werden die ersten Veranstaltungen in form von Wagenrennen anstehen, schön zu wissen das damit schon jetzt alle Hunde cool mit umzugehen wissen. 

 

Der Herbst meldet sich grad richtig deutlich an.

Die Hunde sind über den Sommer, so wie es ging, recht gut im Training geblieben und freuen sich nun bei kühlerem Wetter wieder richtig Gas geben zu können. Je kühler es wird, je wohler und leistungsfähiger werden sie sich fühlen. Bald können wir die im Sommer geleistete Arbeit ins Team der neuen Saison einfügen können. Eine immer wieder spannende Sache, Pollock, im Bild, ist schon jetzt unheimlich gut drauf und bietet sich unübersehbar für`s neue Team an. Ich denke, mit Orga zur Seite ist er auf jedenfall drin, im 10 Hunde starken Team. Für mich ist es jedenfalls richtig schön mit einem Rudel erstklassiger Hunde in die neue Saison gehen zu können.  

 

Warmluft im Juli / August aus Afrika. . Wenn es denn tatsächlich mal so warm ist das man die Dog`s nur eingeschrängt Beschäftigen kann, kommen eben Arbeiten rund ums Haus und Zwingeranlage in den Vordergrund. So wird eben jetzt das Haus mal neu gestrichen. Weiß steht dem Haus auch eh viel besser. Als Bonusaufgabe gibt es denn immer mal wieder die Elektrik. . Langeweile ist eben woanders . .

Sommerzeit ist auch immer die Zeit wo man in ruhe neue Teamzusammenstellungen ausprobieren kann. Greift man in der Saison meist auf bekannte, bestehende Formationen zurück, kann man im Sommer immer mal wieder ausprobieren wer mit wem vielleicht noch besser auskommt. Auch kann man einfach mal nachschauen ob man den ein oder anderen nicht vielleicht doch auch in anderen Teampositionen einsetzen kann. Das ist immer wieder eine interessante Aufgabe wo man aber eine menge Gedult und Ruhe einsetzen muß.

Vielleicht ist das das letzte Bild der jungen Schwalben in Nestnähe.

Nun sind sie aus dem Nest raus, machen im Holzlager die ersten Flugversuche. Dort sind sie noch in Sicherheit und können von den Elterntieren noch in ruhe weiter versorgt werden. Bleibt mir nur zu hoffen das sie bald hier zusammen mit den anderen Schwalben über`s Grundstück flattern.

Wenn`s im Sommer zu warm zum fahren mit einem Gespann ist, nutze ich die Zeit gerne um mir einzelne Hunde in Ausbildungsabschnitten des Grundgehorsam`s anzuschauen. Ist immer wieder eine schöne Sache die mich an meine Zeit der Hundeplätze errinnert, macht Spaß und es kommt auch immer richtig was rüber. Pollock zeigte sich schon in der zweiten Ausbildungseinheit sehr gut.

Unsere jungen Schwalben

Wie schnell auch dieses Jahr in`s Land zieht kann man unter anderem daran sehen das nun die jungen Schwalben kurz vor ihrer ersten Flugstunde stehen. Die Eltern haben die letzten Tage und Wochen alles für diesen Moment getan. Mögen sie wie diese bald hier über das Grundstück fliegen können . .

Ok, nicht so pompös wie die in Berlin, . .
unsere Grundstücksfontäne
aber in kürzester Zeit geplant, gebaut und funktionsfähig,
ohne aufnahmen von schulden, ohne fördermittel . .

Sie dient natürlich auch zum bewässern der Blumen, zum umfangreichen wässern der

Zwingeranlage und, natürlich auch als dusche für die Hunde. . :-)

Nun ist endlich Sommer

Nachdem es in den letzten Monaten recht kühl war, freut man sich nun auch mal die Wärme richtig genießen zu können. Wenn es mal auf grund der Temperaturen dann nicht für ein Training mit den Hunden taugt, wird jetzt der große Auslauf immer interessanter. Das lang ausgerichtet Grundstück ist für die schnellen Hunde sehr geeignet.  Doch auch für uns ist es eine schöne grüne Oase. Es ist einfach schön vor dem Haus zu sitzen und ins Grüne zu schauen. Besonders schön ist neben der Aussicht die herrliche Ruhe. Es ist ein Ort wo man Erholung und Kraft tanken kann. An dieser Stelle möchte ich aber auch nicht verschweigen das man beides bei dem Aufgabengebiet hier ständig neu braucht.

Rentnerruheecke im Freien.

Nun kommt der Frühling ja nun doch endlich in Gang. Schämp, der Rentner, genießt die Sonne und seine Liegefläche vorm Haus. Mal geht er, halt mittlerweile viel langsamer wie früher, über das Grundstück nach dem rechten schauen, mal freut er sich darüber einfach nur in der Sonne oder dem Schatten liegend vor sich hin dösen zu können. Für die Schlittenhunde ist er immer noch der Chef.

Ein ganz toller Hund, hoch erfolgreich in seiner Aktiven Zeit der auch im hohen alter noch eine ganz besondere Ausstrahlung hat.

 

Saisonausklang in Colbitz

Mit dem Wagenrennen in Colbitz ist die Rennsaison 2014/2015 zuende gegangen. Auf der sehr schönen aber auch sehr kurvenreichen Strecke haben sich die Hunde wieder von ihrer besten Seite gezeigt. Vor dem MTB hab ich wieder Sunny, den Reservehund der Openteam`s eingesetzt. Aufgrund der Nachmeldung mußten wir hier am ersten Tag als letzte der Biker auf die Strecke gehen was meist keine dankbare 'Aufgabe ist. Am Ende konnten wir Platz 4 rausholen was für einen Hund mit fast 10 Jahren wirklich mehr als Respektabell ist.

Mit dem Openteam konnte ich als erster zum Start vorziehen. Bis auf eine Kurve hat das Team keine größeren Problem mit der Strecke gehabt und an beiden Tagen Bestzeiten der Klasse eingefahren.

Der Veranstalter hat in diesem Jahr erstmal seinen altvertrauten Startplatz aufgegeben und mit der Wahl des neuen Startplatzes eine sehr glückliche Entscheidung getroffen. Jedenfalls war es wieder eins der kleinen aber richtig schönen Schlittenhunderennen im Ostern, in Sachsen Anhalt.

Es ist ein Rennen was auch im nächsten Jahr wieder auf meiner Veranstaltungsliste stehen wird.

Die Beleuchtung im Aussenbereich und den Hunderäumen ist nochmal überarbeitet worden. Ältere Lampen im Innen und Aussenbereich sind gegen neuere, energiesparende, ausgetaucht worden. Die

kleinen LED Strahler im Aussenbereich überzeugen mich hier besonders. Die Flächen im Auslauf sind nun besser und gleichmäßiger ausgeleuchtet.  Bei dieser Gelegenheit sind denn auch gleich ältere Lichtschalter und Leitungen mit ausgetaucht worden.

Die Heizsaison ist zwar noch im vollen Gange, aber man muß schon jetzt an die nächste denken.

So hab ich dieses große Bund Holz natürlich gerne genommen, ist gutes, leichtes Holz zum anbrennen und die Übergangszeit. Zudem ist es leicht nebenbei zu Verarbeiten und Einzulagern.

Der Januar ist meist naß und kalt, da halten sich die Hunde gerne im Hunderaum auf. Da ist es trocken und warm und die Zusammenstellung in den einzelnen Hundehütten ändert sich ständig. Gerade für die Jüngsten ist es derzeit interessant herrauszufinden wo man am schönsten aufgehoben ist.

Derweilen machen wir uns langsam Gedanken welche Aufgabengebiete wir in diesem Jahr als erstes in angriff nehmen werden. Ideen sind jedenfalls reichlich hierzu vorhanden.

Das Jahr 2014 geht zu ende und in den letzten Stunden des Jahres haben wir hier denn auch mal kurz Schnee liegen gehabt. Es war ein sehr schönes Jahr, recht ausgefüllt mit vielen kleineren aber auch größeren Ereignissen und Erfolgen und nur wenigen nicht so schönen Momenten. Die Veränderungen, grad in der zweiten Jahreshälfte werden gleich zu anfang weit ins neue Jahr reinwirken. So hab ich die Hoffung und den Wunsch das auch das Jahr 2015 ein genauso gutes Jahr werden wird. 

Und nun hoffe ich das die Hunde die rundum stattfindenen Jahresabschlußparty`s mit den dazu gehörenden Feuerwerken wieder völlig gelassen überstehen und am morgen des 1. Janunar fröhlich ins neue Jahr toben werden.

Es ist Winter geworden, die Tage haben grad sehr wenig Tageslicht, das Klima wird rauer. Das tägliche Aufgabenbild ändert sich beträchtlich. Nun muß täglich Holz und Kohlen für die Öfen ins Haus geschafft werden und die vielen Dinge die man gerne bei Tageslicht erledigen möchte rücken nun zeitlich dicht zusammen. Gut funktionierende Scheinwerfer und Beleuchtungen rund ums Haus und der Zwingeranlage rücken verstärkt ins Blickfeld. Grad verbessern wir die batteriebetrieben Beleuchtung für den Benz und den Stakeout. Der Wohnwagen wird hier zeitnahe auch mit einbezogen und wir erhoffen uns ein noch leichteres tun auf den Rennen und Veranstaltungen.  Das ist ein umfangreiches Aufgabengebiet für das wir zum Glück eine sehr kompetente Wegbegleitung haben. Nachdem wir in diesem Jahr sehr viele wichtige Aufgabengebiete abarbeiten konnten bin ich grad hier besonders gespannt was wir da schaffen können. 

Deutsche Meisterschaft Nov.2014, off Snow, Bielefeld.

Mit der Meldung vom sehr schnellen und starkem Tophund Brikett in der Bike 1 Klasse war das in Königsklasse gemeldete 10 Hundeteam nicht in bestmöglicher Zusammenstellung an den Start gegangen. Verstärkung ins Team kam mit Vento, einem starken Rüden, geliehen vom langjährigen Sportfreund Oliver.

Platz 6 in Bike 1  und Platz 2 mit dem großem Gespann war dann wirklich mehr wie ich erwartet habe. Die Leistungsträger in Lead und Wheel haben wieder ganze Arbeit geleistet und so sehr viel zum Erfolg des Teams beigetragen. Es war ein richtig tolles Rennwochenende, alle Hunde waren super drauf und sind gesund und verletzungsfrei geblieben, der neue LKW überzeugt uns immer mehr. So freu ich mich schon jetzt auf die nächsten Rennen..

Und schon ist es wieder Herbst.. Blätter fallen, es wird kühler und die Hunde fühlen sich beim trainieren von längeren Strecken spürbar wohler.. Nun tauchen auch wieder die ersten Renntermine im Kalender auf. Wir freuen uns auf die nächsten Monate.

Der neue Benz hat seinen Dienst aufgenommen. Da der Aufbau des LKW`s völlig anders ist wie der des Vorgängers ist das Handling noch sehr ungewohnt. Schon jetzt freu ich mich aber über deutlich mehr Platz für Material und Hundboxen im Ladebereich.

Nach langen überlegen hab ich mich zu diesem neuem Fahrzeug für uns entschieden.

Deutlich mehr Platz und eine 4 l Dieselmasch. haben dann letztlich den Ausschlag gegeben.

Jetzt geht es drum ihn schnell an den Start zu bringen.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder im Showteil der Simson Motorradcrossveranstaltung teilgenommen. Es ist immer eine große Herrausforderung auf solch einer Rennstrecke ein Schlittenhundeteam, welches a, andere Streckenprofile und Umfelder gewohnt ist und B, nicht gewohnt ist im Kreis zu laufen, auf solch einem Kurs sauber vorzuführen. Schön und auch wichtig für mich war zu sehen wie gelassen und sicher sie sich in solch ungewöhnlichen Umfeldern zeigen und bewegen. Eine kleine Filmaufnahme zum Ensatz ist unter der Rubrik Clips zufinden.

Die Top 4 nehmen solangsam die neue Saison ins Visier.

Sie sind schon richtig gut drauf, macht Spaß ihnen zuzuschauen..

Nun sind alle Dacharbeiten abgeschlossen.

Jetzt kommen vor der neuen  Saison nur noch ein paar Restarbeiten dran.

Das erste Dach der beiden Nebengebäudeteile ist nun fertig und gut geworden.

Für die Instandsetzung des Daches sind doch soviele Dachsteine aus den Reserven draufgegangen das ich umgehend neue besorgen mußte. Nun geht es zeitnahe an`s letzte zu machende Dach ran.

Nun geht es an die Dächer der Nebengebäude. Schadhafte Balken, Verlattungen und Dachpfannen werden ausgetauscht, die Dächer wieder in ordnung gebracht. Kein leichter Job, aber ein ganz wichtiger.

Wieder ist ein Bauabschnitt geschafft. Durch das abtragen des alten Schornsteins konnte der Hunderaum viel besser ausgerichtet werden und neue zusammenhängende Liegeflächen davor eingepaßt werden.

Die Dogs haben`s gleich in augenschein genommen und für gut befunden.

Sommerzeit ist Arbeitszeit.

Derzeit liege ich aber schon sehr gut in der Zeit mit meinen vorhaben..

Durch den abrieß des Schornsteines im Hundezimmer kann ich die Hundehütten viel besser zusammenstellen. Wobei, es ist eine verdammt dreckige und schwere Arbeit.

Alle 7 - 11 Tage muß derzeit der Rasen runter gemacht werden. Die Wetterlagen machen es einem derzeit nicht leicht bei diesem Job..

Und wieder ein ungewöhnliches Bild von meinem Team. Nach Aufnahmen im 3D Modus nun eins

in dieser Form. Es zeigt das Openteam im Startbereich.

Ganz herzlichen Dank, Moni, ich find es wirklich toll und hab mich sehr drüber gefreut.

Nach jahrelanger Ruhezeit hat mein Schrauber den  Roller wieder in gang gebracht. Nun läuft er wieder prima und so hab ich ihn wieder angemeldet. Er wird so den Transporter grad auf kleineren Besorgungswegen sicher deutlich entlasten.. und spaß macht das fahren naürlich auch noch.

Auch in diesem Sommer gibt es immer wieder Zeiträum wo man noch sehr gut trainieren kann. Hier war ich mit einem Leaderpaar unterwegs welches ich mir in der nächsten Saison sehr gut an der Spitze meines Openteam`s vorstellen kann.

Wie jedes Jahr haben sich wieder Schwalben im Hunderaum ein Nest gebaut.

Hier scheinen sie sich sicher zu fühlen. Die Jungen sind geschlüpft und haben richtig hunger..

In den vergangenen Jahren hab ich sie alle, bis auf einen, durchbekommen.

Druckversion | Sitemap
© Michael Lachs